Das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg führt in der Nähe von Karlsruhe gemeinsam mit dem österreichischen Bundesministerium für Inneres, dem griechischen Ministerium für Klimakrisen und Katastrophenschutz, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz der Schweiz, der Hochschule Furtwangen und der Universität der Bundeswehr München die Katastrophenschutz-Großübung „Magnitude“ durch, bei der ein Erdbeben mit der Stärke von 6,9 simuliert wird.

Die Leistungen umfassen:

• die Erstellung eines ganzheitlichen Kommunikationsplanes

• die Erarbeitung und zur Verfügungsstellung von Presse- und Kommunikationsmaterialien

• die Unterstützung, Vorbereitung und Organisation der Pressearbeit vor Ort

• die Produktion von Social-Media-Material und audiovisuellem Content vor und während der Übung

Baden-Württemberg hatte sich auf die Ausschreibung einer 36-Stunden-Großübung des Katastrophenschutzmechanismus der Europäischen Kommission (Union Civil Protetion Mechanism (UCPM) beworben. Die Übungen werden seit mehreren Jahren ausgelobt. Mit dem Zuschlag holt das Bundesland eine so große und internationale Übung zum ersten Mal nach Deutschland. Das Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von Januar 2024 bis Dezember 2025. Die Magnitude-Übung, bei der die Bergung von verletzten und verschütteten Personen im Mittelpunkt steht, ist ein Höhepunkt des Projektes.

genokom und ereignishaus bringen hier ihre Erfahrung in der Ausrichtung und Kommunikation von internationalen Großereignissen sowie die durch die Ausrichtung von regionalen Katastrophenschutztagen erworbene Kompetenz rund um das Thema Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ein.